Der P3 Vienna Triathlon auf der Neuen Donau zählt zu unseren größten Überwachungen. Er fand heuer 08., 09. und 10. September statt.
Unter der Einsatzleitung von Peter Malle galt es, die Sicherheit der Sportler:innen im Wasser und der Zuschauer:innen am Ufer zu gewährleisten, und durch das Setzen von Bojen bestmögliche Rahmenbedingungen für die jeweiligen Bewerbe zu schaffen.
Den Auftakt dieses intensiven Einsatz-Wochenendes machte der Bewerb “River Swim Open” am Freitagnachmittag: 50 Teilnehmer:innen starteten in drei verschiedenen Kategorien (750, 1500 beziehungsweise 3000 Meter), welche auf Höhe der Steinspornbrücke auf einem Rundkurs zu absolvieren waren. Neun Einsatzkräfte des Landesverbands Wien sorgten dafür, dass alle Bewerbe ohne besondere Vorkommnisse durchgeführt werden konnten.
Am Samstagvormittag standen in der Erwachsenen-Kategorie die Bewerbe „Sprint“ und „Aquabike“ am Programm, bevor die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen ihr Können beim „Kids Aquathlon“ und in der Staffel, organisiert vom Triathlonclub Tri Kagran, unter Beweis stellen konnten. Auf 25, 50, 200 beziehungsweise 750 Metern zeigten die Nachwuchs-Athlet:innen in vier verschiedenen Altersgruppen beachtliche Leistungen.
Wie schon am Vortag konnten alle Rennen ohne Zwischenfall beendet werden.
Das große Finale des Wochenendes stellten die beiden Bewerbe über die olympische Distanz (Schwimmstrecke: 1500 Meter) dar, welche Sonntagvormittag abgehalten wurden. Dabei mussten drei Schwimmer:innen das Rennen aufgrund von Erschöpfung vorzeitig beenden, sie konnten sich aber eigenständig ans Ufer begeben. Ein weiterer Teilnehmer, der die Schwimmdisziplin abgebrochen und selbstständig das Wasser verlassen hatte, benötigte aufgrund von Kreislaufproblemen in weiterer Folge Betreuung durch den anwesenden Rettungsdienst Grünes Kreuz.
Alle anderen Athlet:innen konnten nach der erfolgreichen Absolvierung der Schwimmdistanz die weiteren Disziplinen in Angriff nehmen.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter P3 auf gewohnt problemlose Art und Weise sehr gut funktionierte.
Auch das Wetter, und, noch wichtiger, der Wasserstand der Donau, spielte mit.
Nur neun Tage vor dem Event mussten die Schleusen der Neuen Donau wegen Hochwasser kurzzeitig geöffnet werden. Gerade noch rechtzeitig war die Wasserqualität wieder ausreichend gut, sodass die Bewerbe wie geplant stattfinden konnten.
Der Landesverband Wien der Österreichischen Wasserrettung gratuliert nochmals allen Teilnehmer:innen zu den erbrachten Leistungen!
Text: Daniel Gonaus
Fotos: Norbert Zenz
